Im Laufe der Zeit sammeln sich beim Kombucha herstellen schon einige Scobys an. Weißt du auch nicht mehr wohin damit? Da gibt es einige wertvolle Verwendungsmöglichkeiten. Deshalb bitte bloß nicht Scobys wegwerfen, bloß weil sie älter sind.
Ich habe einen tollen Verwendungstipp für dich: Die Kombucha-Honig-Gesichtsmaske!
In meiner Abschlussarbeit im Rahmen der Grünen Kosmetik Ausbildung (2018) ging es um "Gesund und schön mit Kombucha" und alle, die die Kombucha-Maske ausprobiert hatten, waren total begeistert davon diese phantastische Hautpflege!
Es hatten sich wieder mal genug Scobys angesammelt und habe welche an liebe Menschen verschenkt. Da kam mir die Idee das Kombucha-Masken-Rezept mit zu verschenken und auch gleich noch zu veröffentlichen.
Hier ist das Rezept:
Zutaten:
90 g Kombucha-Teepilz
2-3 EL Kombucha
2-3 EL Honig
Und so wird´s gemacht:
Einen jungen oder nicht mehr benötigten Teepilz klein schneiden und mit etwas Kombucha-Tee und Bio-Honig zu einem Mus mixen. Fertig!
Zum Aufbewahren in ein Schraubglas füllen. Nach meiner Erfahrung ist die Maske im Kühlschrank mindestens 3 Monate haltbar.
Anwendung:
Für eine Schönheitsbehandlung etwa 1–2 EL davon nehmen und auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen.
Mindestens 15 Minuten, besser 30 Minuten oder länger einwirken lassen. Mit klarem Wasser abwaschen und die wunderbar zarte Haut bewundern!
Am Liebesten genieße ich meine Gesichtsmasken ganz gemütlich in der Badewanne.
Ich bin total begeistert davon, wie vielfältig man den Kombucha-Teepilz (Scoby) verwenden kann.
Schnell, unkompliziert, hochwertig und selbst gemacht - so habe ich es gerne und es ist einfach toll für die Haut!
Die Säuren, Enzyme und lebenden Hefen im Kombucha-Tee und im Scoby bewirken einen natürlichen Peelingeffekt. Der Honig wirkt reinigend, entzündungshemmend, antibakteriell und antiseptisch. Die Maske erfrischt und verfeinert das Hautbild, sie hat eine hautreinigende Wirkung und macht eine straffe, strahlende, vitale, zarte und weiche Haut.
Well-aging – Hurra!
Ach ja, wer es lieber vegan mag, der lässt einfach den Honig weg.
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